Je nach angestrebter Führerscheinklasse (und ohne Vorbesitz einer anderen Klasse) ist vom Gesetzgeber eine bestimmte Anzahl an Theoriestunden vorgeschrieben. Die benötigte Gesamtanzahl, um die Prüfung absolvieren zu können, setzt sich aus dem Grundunterricht und dem klassenspezifischen Stoff zusammen:

KlasseDoppelstunden GrundunterrichtDoppelstunden klassenspezifischer Unterricht
B(F17)122
BE00
B960*0*
A124
A2124
A1124
AM122
*Theorie und Praxis gemeinsam in einer Blockveranstaltung

Je Doppelstunde wird jeweils ein Thema aus dem vorgeschriebenen Stoff unterrichtet. Der Unterricht erfolgt in einem rollierenden System, so dass jederzeit eingestiegen werden kann.

Die Unterrichtsthemen für den Grundstoff (alle Klassen) sind:

1. Persönliche Voraussetzungen / Risikofaktor Mensch
  • Körperliche Fähigkeiten
  • Einschränkungen der körperlichen Fähigkeiten
  • Psychische und soziale Voraussetzungen
2. Rechtliche Rahmenbedingungen
  • Führen von Kraftfahrzeugen
  • Zulassung von Fahrzeugen
  • Fahrzeuguntersuchungen
  • Versicherungen
  • Fahrzeugpapiere und Führerschein
  • Internationaler Kraftfahrzeugverkehr
3. Verkehrszeichen und -einrichtungen
  • Grundregel § 1 (StVO)
  • Verkehrszeichen
  • Gefahrzeichen
  • Vorschriftzeichen
  • Richtzeichen
  • Verkehrseinrichtungen
4. Strassenverkehrssystem und seine Nutzung
  • Verkehrswege und ihre Bedeutung
  • Fahrbahnmarkierungen
  • Straßenbenutzung
  • Autobahn und Kraftfahrstraße
5. Vorfahrt und Verkehrsregelungen
  • Verhalten bei besonderen Verkehrslagen, an Kreuzungen, bei Verkehrsregelungen durch Ampeln und Polizeibeamte
  • Handeln in richtiger Reihenfolge
  • Bedarf an Raum und Zeit beim Überqueren einer Kreuzung einschätzen
  • Gefährlichkeit einer Kreuzung beurteilen, Notwendigkeit der Verständigung und Verständnis beim Kreuzungsverkehr
  • Lernen, für die anderen Verkehrsteilnehmer mitzudenken
  • Bedeutung von Gelassenheit und Geduld, gegebenenfalls auch einmal auf Vorfahrt verzichten
  • Umweltbewusstes Befahren von Kreuzungen und Einmündungen.
6. Verkehrsregelungen / Bahnübergänge
  • Verkehrszeichen und -einrichtungen
  • Bahnübergänge
7. Geschwindigkeit, Abstand und umweltschonende Fahrweise
  • Bedeutung der Geschwindigkeit
  • Vorausschauendes Verhalten
  • Sicherheitsabstände
  • Wahl der Geschwindigkeit in Abhängigkeit von Straße, Verkehr, Witterungs- und Sichtverhältnissen
  • Lärmschutz
  • Geschwindigkeitsvorschriften
  • Warnzeichen
8. Andere Teilnehmer im Strassenverkehr: Besonderheiten und Verhalten
  • Besonderheiten und Verhalten gegenüber öffentlichen Verkehrsmitteln, Taxen, PKW, Motorrad-/Radfahrern, Fußgängern, Kindern und älteren Menschen, Behinderten
  • Verhalten an Fußgängerüberwegen und -furten
  • Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung
9. Verhalten bei Fahrmanövern, Verkehrsbeobachtung
  • Einfahren, Anfahren
  • Überholen, Vorbeifahren, Ausweichen
  • Nebeneinanderfahren
  • Abbiegen
  • Wenden
  • Rückwärtsfahren
  • Kenntnis der Verkehrsregelungen bei verschiedenen Fahrmanövern
10. Ruhender Verkehr
  • Ruhender Verkehr
  • Ein- und Aussteigen
  • Absichern liegen gebliebener Fahrzeuge
  • Anschleppen, Abschleppen und Schleppen
11. Verhalten in besonderen Situationen
  • Benutzung von Beleuchtungseinrichtungen
  • Verhalten gegenüber Sonderfahrzeugen
  • Verhalten nach Verkehrsunfall
  • Ahndung von Fehlverhalten
  • Verkehrszentralregister, Punktsystem
  • Entzug der Fahrerlaubnis
  • Verlust des Versicherungsschutzes, Schadenersatz, Regress
  • Begutachtungsstelle für Fahreignung, Medizinisch-psychologische Untersuchung.
12. Lebenslanges Lernen / Folgen von Verstößen gegen Verkehrsvorschriften
  • Besondere Risikofaktoren bei Fahranfängern, jungen Fahrern, älteren Fahrern
  • Hilfen durch Aufbauseminare (Führerschein auf Probe, ASF), Aufbauseminare für Kraftfahrer (ASK), Verkehrspsychologische Beratungsgespräche, Erfahrungsaustausch für Fahranfänger
  • Risiken durch Informations- und Kommunikationsdefizite im Straßenverkehr
  • Verkehrssicherheit durch Weiterbildung
  • Sicherheitstraining
  • Kurse zur umweltschonenden Fahrweise


Rahmenplan für den klassenspezifischen Zusatzstoff der Klasse B:

1. Technische Bedingungen, Personen- und Güterbeförderung & umweltbewusster Umgang mit Kraftfahrzeugen
  • Betriebssicherheit
  • Verkehrssicherheit
  • weitere Fahrzeugtechnik
  • elektronische Helfer
  • Fahrphysik
  • Benutzung der Bremsen
  • Umweltschonender Umgang mit dem Kraftfahrzeug
  • Verkehrsverbote
2. Fahren mit Solokraftfahrzeugen und Zügen
  • Zusammenstellen von Zügen
  • Verbinden und Trennen
  • Fahren mit Zügen
  • Personenbeförderung
  • Güterbeförderung
  • Sozialvorschriften
  • Fahrzeugabmessungen


Rahmenplan für klassenspezifischen Zusatzstoff der Klassen A, A2, A1, AM, Prüfbescheinigung Mofa und Schlüsselzahl 196:

1. Fahrer/Beifahrer, Fahrzeug
  • Persönliche Voraussetzungen
  • Schutz des Fahrers/Beifahrers
  • Betriebs- und Verkehrssicherheit
  • Umweltschonende Motorradtechnik
  • Umweltbewusstes Verhalten
  • Die Fahrerlaubnisklassen
2. Fahrtechnik und Fahrphysik
  • Anfahren und Stabilisieren der Fahrbewegung
  • Kurven
  • Bremsen
  • Ausweichen
  • Kritische Fahrzustände
  • Bedeutung der Grundfahraufgaben
3. Besondere Schwierigkeiten und Gefahren
  • Sehen
  • Gesehen werden
  • Mitnahme von Personen
  • Fahren in der Gruppe
  • Motorrad mit Beiwagen
  • Motorrad mit Anhänger
4. Besonderes Verhalten beim Motorradfahren
  • Zweiradspezifische Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen
  • Fahrbahn 'lesen'
  • Fahren unter erschwerten Bedingungen
  • Fahren bei Dämmerung und Dunkelheit
  • Autobahn und Kraftfahrstrasse
  • Verhalten nach Unfällen
  • Überholen

Materialien in der Fahrschule, für Zuhause und unterwegs

In der Fahrschule:
Fahren Lernen Max für PC
Vor Ort stehen während unserer Öffnungszeiten Computerplätze bzw. Tablets mit aktuellen Testbögen und -fragen in verschiedenen Sprachen zur Verfügung. So kann mit dem Schüler eine Prüfungssituation in ungewohnter Umgebung durchgespielt werden. Das erfolgt beim Vortest zur theoretischen Prüfung - den jeder Schüler absolvieren muss - an diesen Terminals.
Sollte man keine anderen Übungsmaterialien für den theoretischen Unterricht haben, empfehlen wir von den Computerplätzen intensiv Gebrauch zu machen.
Insgesamt sollte der theoretische Stoff für den besten Lernerfolg kontinuierlich und wiederholend aufgenommen werden, da er nicht nur Bestandteil der theoretischen Prüfung ist, sondern auch in der Praxis (inklusive der Fahrprüfung) möglichst schnell abgerufen werden muss.


Für PC (Windows), Tablet + Smartphone (iOS, Android, Windows) :
Für's Selbststudium abseits der Fahrschule empfehlen wir die Software 'Fahren Lernen Max'. Sie bietet einen geführten Lernweg an und steigert den Schwierigkeitsgrad mit dem persönlichen Lernerfolg. Alle Fragen sind durch die automatische Online-Aktualisierung immer auf dem neuesten Stand der aktuellen Prüfungen.
Die Software bietet für jeden die beste Lernmethode: neben Test-Fragebögen und Lernhilfen wird der Unterrichtsstoff auch durch zahlreiche Videos und sogar ein Hörbuch ergänzt. Zusäzlich und wenn gewünscht hat der Fahrlehrer Zugriff auf die absolvierten Fragen und Bögen, um den Schüler in schwierigen Fällen aktiv zu unterstützen.

Hier kann ein Demobogen ausprobiert werden.

Die Software kann in der Fahrschule bei der Anmeldung (oder auch später) erworben werden.

Mindestvoraussetzungen für die 'Fahren Lernen Max' PC-Software:

Hardware:
  • 1,6 GHz Prozessor
  • 512 MB RAM
  • Auflösung von 1024x600 Pixel
  • Soundkarte
Software:
  • aktueller Webbrowser (Microsoft Edge, Mozilla Firefox, Google Chrome,...)
  • Internetverbindung


Die APP:
Fahren Lernen Max für Mobilgeräte
Quelle: Heinrich Vogel Verlag
Ergänzend zur PC-Software und für den Einsatz unterwegs gibt es die kostenlose App 'Fahren Lernen Max' für Smartphones und Tablet-PCs. Sie kann für AndroidTM-Geräte im Google Play Store und für Apple-Geräte im App StoreSM heruntergeladen werden.

Je nach Betriebssystem sollte das Gerät folgende Mindestvoraussetzungen für die 'Fahren Lernen Max'-App erfüllen:

Android:
  • Android 2.3 oder neuer/höher
  • mind. ARMv7 Prozessor, mind. 550 MHz
  • 256 MB RAM

iOS (Apple):
  • iOS 6.1 oder neuer

Fahrstundensimulator Klasse B, Schaltung und Automatik

Was in Schiff- und Luftfahrt bereits Standard ist, hält jetzt auch in unserer Fahrschule Einzug: Simulation von Praxissituationen.
Unser Fahrsimulator vermittelt die Basics in der Fahrzeugbedienung und bei der Verkehrsbeobachtung sowie dem dazu passenden Verhalten. Durch wiederholte Übungen am Zusammenspiel der Pedalerie, Gangschaltung, Lenkung und Blickführung wird Routine erlangt, die in realen Fahrstunden einen größeren Fokus auf die Verkehrsbeobachtung erlaubt und damit die Anzahl der realen Fahrstunden reduziert.
In der praktischen Ausbildung, also Fahrstunden, versuchen unsere Fahrlehrer euch auf möglichst viele Situationen des Straßenverkehrs im realen Leben vorzubereiten und mit euch zu erfahren. Allerdings ist es im realen Leben nicht so, daß eine Situation eintritt, wenn ihr gerade in eurer Fahrstunde an der schwierigen Stelle ankommt und man möchte in der Regel auch nicht so viele Fahrstunden nehmen bis alle möglichen Situationen eingetreten und geübt sind. Unser Simulator geht in 370 Übungen aus den Bereichen Abbiegen, Vorfahrt, Landstraße und Autobahn auf viele Kombinationen aus dem möglichen Verkehrsgeschehen ein. Unter anderem auch relativ seltene Ereignisse wie z.B. die Verkehrsführung durch einen Polizisten. (Und dieser meckert noch nicht mal, wenn man ihn versehentlich touchiert!)
Aufgrund der hohen Dichte der Aufgaben und Verkehrssituationen während einer Simulatorstunde empfehlen wir, einigermaßen ausgeruht zur digitalen Fahrstunde zu erscheinen und nicht mehr als 1 Einheit zu je 45 Minuten am Tag zu absolvieren.

Einbettung in die Führerscheinausbildung

Bestenfalls werden durch die Simulatorstunden der theoretische und der praktische Teil der Führerscheinausbildung miteinander verbunden. Nach den vorgeschriebenen Theoriestunden, aber noch vor der Theorieprüfung beginnt man mit den praktischen Ausbildung auf dem Simulator und absolviert zumindest die ersten 2 Lektionen. (Wer weiß schon aus dem reinen Theorieunterricht was 'früh hochschalten', 'spät zurückschalten', 'hoch-/niedertourig fahren' bedeutet und kann es in der Theorieprüfung ohne Praxiserfahrung herleiten? Oder welcher Gang bei welcher Geschwindigkeit gefahren wird bzw. was die Wahl des richtigen Gangs bei gleicher Geschwindigkeit wäre. Am Simulator kann man in einer Praxissituation und ohne viele Worte das Verständnis dafür erlangen.) Gemessen am eigenen Tempo in der Ausbildung sollte der Übergang zu den Fahrstunden mit einem Fahrlehrer möglichst fließend sein, so dass zwischen der letzten Simulatorstunde und der ersten realen Fahrstunde nicht viel Zeit vergeht. Dementsprechend plant man sich die Simulatorstunden und wiederholt bei Bedarf die problematischen Lektionen bis zur ersten realen Fahrstunde mit einem Fahrlehrer.

Ablauf

Es gibt insgesamt 9 Lektionen die sich inhaltlich auf 5 große Bereiche (Grundfertigkeiten, Abbiegen, Vorfahrt, Landstraße, Autobahn) verteilen. Jede Lektion ist auf 45 Minuten ausgelegt. Bei einer perfekten Ausführung aller Aufgaben einer Lektion werden etwa 30-35 Minuten benötigt. In diesem Fall werden die schwierigsten Aufgaben der aktuellen Lektion nochmal wiederholt bis die 45 Minuten erreicht sind. Sollte man nicht alle Aufgaben einer Lektion innerhalb der vorgegebenen 45 Minuten erfolgreich beenden können, beginnt die nächste Stunde mit den noch fehlenden Aufgaben.

Lektionen zu je 45 Minuten

#LektionInhalteAnzahl ÜbungenDemovideo
1Grundfertigkeiten 1Sitzposition, Bedienelemente, Pedalerie, Anfahr-, Schalt- und Bremsübungen34 Demo
2Grundfertigkeiten 2Lenkübungen, Blickführung, Anfahren am Berg7 Demo
3Abbiegen 1Grundlagen Abbiegen, Abläufe und Automatismen37 Demo
4Abbiegen 2Abbiegen mit Gegenverkehr, anderen Verkehrsteilnehmenern, Toter Winkel, mehrspuriges Abbiegen und Abbiegen in Einbahnstraßen43 Demo
5Vorfahrt 1Rechts vor links, vorfahrtregelnde Verkehrszeichen, Kreisverkehr71 Demo
6Vorfahrt 2Abknickende Vorfahrtstraße, Ampeln, Grünpfeilschild, Verkehrspolizist60 Demo
7Überholen/LandstraßeAndere Verkehrsteilnehmer, Tempolimit, Wildwechsel, Überholverbot, Gegenverkehr38 Demo
8Autobahn 1Ein- und Ausfahrt, Einfädeln, Überholen22 Demo
9Autobahn 2Überholen, Umleitung, Autobahnkreuz, Fahrbahnverengung22 Demo

Preis

Durch den Kauf unseres Lehrmaterials erhät man kostenlosen Zugang zu unserem Fahrstundensimulator

Top 10 eurer falschen Antworten aus dem Lehrmaterial

Frage 1.4.43-101 - 3 Punkte - Grundstoff (alle Klassen)

Eure Antworten (falsch/richtig)
62 %
38 %

Worauf können rot-weiße Warntafeln an Fahrzeugen hinweisen?

Auf ein Fahrzeug mit Überbreite

Auf ein Gefahrgutfahrzeug

Auf einen Anhänger, der innerhalb einer geschlossenen Ortschaft auf der Fahrbahn abgestellt ist




Frage 2.7.01-127 - 3 Punkte - Zusatzstoff Klasse B

Eure Antworten (falsch/richtig)
60 %
40 %

Warum soll ein längeres, starkes Gefälle nicht mit getretener Kupplung durchfahren werden?

Weil dadurch unnötiger Verschleiß an den Bremsen eintritt

Weil dann der Bremskraftverstärker nicht mehr wirken kann

Weil die Motorbremswirkung nicht zum Tragen kommen kann




Frage 2.7.01-110 - 3 Punkte - Zusatzstoff Klasse B

Eure Antworten (falsch/richtig)
60 %
40 %

Sie wollen mit einem Automatik-Pkw (hydraulischer Wandler) losfahren. Was müssen Sie wissen?

Beim Einlegen einer Fahrstufe muss der Pkw in der Regel mit der Betriebsbremse festgehalten werden

Der Wählhebel darf nur bei stehendem Motor betätigt werden

Die Drehzahl muss wesentlich erhöht werden, damit der Motor nicht abgewürgt wird




Frage 1.2.12-123-M - 3 Punkte - Grundstoff (alle Klassen)

Eure Antworten (falsch/richtig)
59 %
41 %


Was ist hier zu beachten?

Die Fahrbahnbegrenzung darf in keinem Fall überfahren werden

Langsame Fahrzeuge müssen möglichst auf dem Seitenstreifen fahren

Links von der Fahrbahnbegrenzung darf nicht gehalten werden




Frage 2.2.22-106 - 3 Punkte - Zusatzstoff Klasse B

Eure Antworten (falsch/richtig)
59 %
41 %

Sie wollen Urlaubsgepäck auf dem Dach Ihres voll besetzten Pkw mitnehmen. Wodurch wird die Dachlast begrenzt?

Durch die Angaben des Fahrzeugherstellers in der Betriebsanleitung

Durch die Angaben über die Dachlast im Fahrzeugschein

Durch die zulässige Gesamtmasse des Pkw




Frage 2.7.06-106 - 3 Punkte - Zusatzstoff Klasse B

Eure Antworten (falsch/richtig)
59 %
41 %

Was müssen Sie als Fahrer eines Zuges mit auflaufgebremstem Anhänger beachten?

Bei manchen Anhängern muss vor dem Rückwärtsfahren die „Rückfahrsperre“ eingelegt werden

Bei manchen Anhängern muss vor dem Vorwärtsfahren die „Rückfahrsperre“ eingelegt werden

Rückwärtsfahren mit dem Zug ist nicht bei allen Anhängern ohne weiteres möglich




Frage 1.4.41-133 - 2 Punkte - Grundstoff (alle Klassen)

Eure Antworten (falsch/richtig)
58 %
42 %


Welche Verbote werden mit diesem Verkehrszeichen aufgehoben?

Geschwindigkeitsbeschränkungen

Parkverbote

Überholverbote




Frage 2.7.06-104 - 4 Punkte - Zusatzstoff Klasse B

Eure Antworten (falsch/richtig)
58 %
42 %

Welche Vorteile bietet ein Antiblockiersystem (ABS)?

Beim Bremsen in Kurven wird die Kippgefahr vermindert

Das Durchdrehen der Räder beim Anfahren wird verhindert

Starkes Bremsen und gleichzeitiges Ausweichen ist möglich




Frage 1.4.40-107 - 2 Punkte - Grundstoff (alle Klassen)

Eure Antworten (falsch/richtig)
57 %
43 %


Wie verhalten Sie sich bei diesem Verkehrszeichen?

Bremsen, damit in diesem Gefälle die Geschwindigkeit nicht zu hoch wird

Heraufschalten, um die Geschwindigkeit beizubehalten

Nötigenfalls herunterschalten




Frage 2.2.12-002 - 3 Punkte - Zusatzstoff Klasse B Klasse AM Klasse A2 Klasse A1 Klasse A

Eure Antworten (falsch/richtig)
55 %
45 %

In welchen Fällen dürfen Sie auf dem rechten Fahrstreifen nicht parken?

Wenn dort Schienen verlegt sind

Wenn rechts ein geeigneter Seitenstreifen vorhanden ist

Wenn zwischen Ihrem Fahrzeug und der Fahrstreifenbegrenzung nicht mindestens 3 m frei bleiben




Praktischer Unterricht / Fahrstunden

Jetzt geht's los!
Sobald man sich einen gewissen Grundstock an Wissen in der Theorie angeeignet hat, kann es mit den Fahrstunden losgehen. In der Regel finden alle Fahrstunden und die Prüfung auf dem gleichen Fahrzeug und Fahrlehrer statt.
Eine Fahrstunde dauert 45 Minuten. Man kann eine oder direkt mehrere Fahrstunden hintereinander direkt buchen, jedoch sind mehr als 3 Fahrstunden am Stück für den besten Lernerfolg in der Regel nicht empfehlenswert. Andersrum sollten zwischen den Fahrstunden auch keine Pausen länger als 1 Woche entstehen, da sonst die Gefahr besteht, das Gelernte wieder zur vergessen.
Die Termine werden direkt mit dem Fahrlehrer vereinbart. In der Regel sind Stunden von Montag bis Samstag in den Zeiten von 7:00 bis 24:00 Uhr möglich.
In den ersten Fahrstunden werden grundsätzliche Kenntnisse vermittelt. Nach abgeschlossener Grundausbildung, werden die gesetzlich vorgeschriebenen besonderen Ausbildungsfahrten (Pflichtstunden: Übersicht nach Klassen) gefahren, um im Anschluss noch direkt auf die noch übriggebliebenen persönlichen Defizite einzugehen. Ist der Fahrlehrer der Überzeugung, dass die Ausbildungsziele erreicht sind, geht es zur praktischen Prüfung.


Kleidung und Zeiten

Klasse B
Auto (B)
Klasse A
Motorrad (A, A2, A1, AM)
Klasse BE
Anhänger (BE, B96)
Motorradbekleidung (pdf, 2,2 MB, Quelle: TÜV Rheinland)
Seit der Corona-Pandemie stellen wir keine Bekleidung mehr zur Verfügung.
Zeit Montag bis Samstag 7:00-24:00 Uhr
ganzjährig
Montag bis Samstag 7:00-24:00 Uhr
wetterbedingt, in den Monaten November bis etwa Ende Februar keine Fahrstunden, siehe auch:
Winterregelung (pdf, 525 KB, Quelle: TÜV Rheinland)
Montag bis Samstag 7:00-24:00 Uhr
ganzjährig
KopfbedeckungEgal Helm sollte mitgebracht werden. Egal
Jacke Jacke wie Hose Motorradjacke mit CE-Siegel und mindestens einem Rückenprotektor (kann auch in der Jacke integriert sein) Egal
Handschuhe Nein Motorradhandschuhe sind vom Fahrschüler mitzubringen. Handschuhe zum Kuppeln/Entkuppeln empfohlen
Hose Egal Motorradhose mit CE-Siegel und Protektoren Lange Hose, möglichst in dunkleren Tönen, da es beim Umgang mit dem Anhänger zu Verschmutzungen kommen kann.
Schuhe Schuhe mit hohem Absatz bzw. Flip-Flops sollten vermieden werden.
Um das Gefühl für die Pedale einheitlich zu halten, sollten in den Fahrstunden und Prüfung (!) möglichst gleiche Schuhe zum Einsatz kommen.
Geschlossenes Schuhwerk mit ausreichendem Knöchelschutz ist vom Fahrschüler mitzubringen. Schuhe mit hohem Absatz bzw. Flip-Flops sollten vermieden werden.
Um das Gefühl für die Pedale einheitlich zu halten, sollten in den Fahrstunden und Prüfung (!) möglichst gleiche Schuhe zum Einsatz kommen.